„In einem Bächlein helle da schoß in froher Eil
Die launische Forelle vorüber wie ein Pfeil…“
Um es vorweg zu nehmen, hier mischt keine Forelle mit! Aber ungewöhnlich bleibt Schuberts einziges Klavierquintett auch ohne beteiligten Süßwasserfisch, denn es wartet mit unüblichen fünf Sätzen und einem Kontrabass auf.
Dabei ist es bei aller Meisterschaft durch und durch unterhaltsam, so dass sich das Publikum pudelwohl fühlen - oder um im Bild zu bleiben - wie ein Fisch im Wasser durch den Vormittag treiben lassen darf
Übrigens: Seinen Beinamen erhielt das Stück, weil dem 4. Satz Variationen des oben zitierten Schubert-Lieds „Die Forelle“ zugrunde liegen.