„In diesem meinem ersten Quartett sollte man nicht nach besonderer Tiefgründigkeit suchen. Es ist fröhlich, heiter und lyrisch. Ich würde es als ›frühlingshaft‹ bezeichnen«, meinte Dmitri Schostakowitsch. Ganz anders verhält es sich bei Béla Bartók: Dessen dreisätziger Quartett-Erstling geht von einem ernsten Lento aus und steigert sich über die drei durchkomponierten Sätze im Tempo, so dass es der Freund und Kollege Zoltán Kodály als „intimes Drama“ beschrieb, „als eine Art Rückkehr ins Leben vom Rande des Nichts“.
Gerahmt von den Streichquartett-Erstlingen zweier großer Komponisten des 20. Jahrhunderts erklingen reizvolle zeitgenössische Werke, die türkische und jüdische Folklore aufgreifen.
Mit freundlicher Unterstützung vom Freundeskreis Württembergische Philharmonie Reutlingen, e.V.