1970 für Mstislav Rostropowitsch entstanden gilt "Tout un monde lointain" („Eine weit entfernte Welt“) von Henri Dutilleux als eine der wichtigsten Kompositionen für Solocello aus dem 20. Jahrhundert. Sie ist inspiriert vom poetischen Hauptwerk Les fleurs du mal des Dichters Charles Baudelaire und atmet dessen melancholische Atmosphäre. Seit zwei Jahrzehnten begeistert Daniel Müller-Schott sein Publikum mit seiner gewinnenden Persönlichkeit, „ein furchtloser Spieler mit überragender Technik“ (New York Times), der sich dieses fordernden Werks interpretatorisch annehmen wird!
Freuen darf sich das Publikum auch auf die selten zu hörende, äußerst opulente und ekstatische Ballettsuite Bacchus und Ariane von Albert Roussel, für die das Künstlerduo Casa Magica ein neues visuelles Pendant schafft, das in diesem Konzert erstmals zu sehen ist.
19 Uhr Konzerteinführung im Kleinen Saal
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