Das Programm steht ganz im Zeichen des Dreigestirns des Schumann-Ehepaares und ihrem Freund Johannes Brahms.
Letzterem kam das Thema zu seinem Horntrio 1865 bei einem morgendlichen Waldspaziergang nahe Baden-Baden, zu einer Zeit, als er den Tod seiner Mutter zu verkraften hatte. Da er als Jugendlicher selbst Horn gespielt hatte, wurde ihm das Instrument zu einer assoziativen Verbindung mit dem Elternhaus. Das Ergebnis ist ein teils schwärmerisches, teils melancholisches Kammermusikwerk erster Güte.